Du sitzt entspannt auf dem Sofa, dein Hund liegt neben dir und plötzlich ist alles nass. Nicht vom Getränk, sondern vom Hund. Sabbern gehört für viele Hunde einfach dazu, kann aber manchmal auch ein Zeichen dafür sein, dass etwas im Magen nicht ganz stimmt.
Ein wenig Sabber ist völlig normal. Viele Hunde sabbern, wenn sie Futter riechen, aufgeregt sind oder sich freuen. Wird es jedoch plötzlich deutlich mehr, kann das auf Sodbrennen oder eine leichte Magenreizung hindeuten.
Warum sabbert mein Hund plötzlich so viel?
Vermehrtes Sabbern kann verschiedene Ursachen haben. Häufig steckt eine Übersäuerung des Magens dahinter. Manche Hunde reagieren empfindlich auf bestimmtes Futter, andere auf Stress oder ungewohnte Situationen. Auch Schmatzen, Grasfressen oder Unruhe nach dem Fressen können Hinweise darauf sein, dass der Magen aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Sodbrennen beim Hund – gar nicht so selten
Auch Hunde können Sodbrennen bekommen. Das passiert häufiger, als viele denken. Der Magen produziert zu viel Säure, was für den Hund unangenehm ist und sich oft durch starkes Sabbern bemerkbar macht.
Heilerde als sanfte Unterstützung
Heilerde kann helfen, überschüssige Magensäure zu binden und den Magen zu beruhigen. Sie wird schon lange bei Menschen und Tieren eingesetzt und gilt als gut verträglich, wenn sie richtig dosiert wird.
Bei kleinen Hunden bis etwa zehn Kilogramm reicht ein halber Teelöffel pro Mahlzeit. Mittlere Hunde können einen Teelöffel bekommen, große Hunde etwa ein bis zwei Teelöffel. Die Heilerde wird einfach unter das Nassfutter gemischt.
Wichtig ist, dass bei bestehenden Erkrankungen oder
Medikamenteneinnahme vorher mit dem Tierarzt gesprochen wird.
Ein kleiner Tipp zum Schluss
Viele Hunde nehmen Heilerde problemlos an, besonders wenn sie gut untergemischt ist. Für den Hund wirkt es wie ein ganz normales Extra im Futter – für dich bedeutet es im besten Fall weniger Sabber und ein entspannterer Vierbeiner.
Fazit
Ein bisschen Sabbern ist normal. Wird es jedoch plötzlich mehr, kann Sodbrennen der Grund sein. Heilerde kann eine sanfte Unterstützung sein, um den Magen zu beruhigen. Beobachte deinen Hund gut und hol dir bei Unsicherheit immer tierärztlichen Rat.
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